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  STUDENTISCHE VERBINDUNGEN
   
 

"Für den nichtkorporierten Laien scheint die Struktur des Verbindungswesens kaum durchschaubar. Gut 1000 Verbindungen bestehen an den Hochschulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz; die meisten von ihnen haben sich zu einem von etwa dreißig Dachverbänden zusammengeschlossen."[1] Ob die Struktur für die Korporierten leichter durchschaubar ist, ist kaum anzunehmen, denn dazu sind selbst die Dachverbände noch viel zu zahlreich, so daß diese sich selbst wiederum zu - man ist geneigt, zu sagen - "Über-Dachverbänden" zusammengeschlossen haben, aber auch hier nicht etwa zu einem einzigen, sondern zu deren zwei, dem Conventsverband Deutscher Akademikerverbände (CDA) und dem Conventsverband Deutscher Korporationsverbände (CDK), denen aber wiederum die katholischen Verbindungen nicht angehören, die lediglich ein Kooperationsabkommen geschlossen haben. In Anbetracht der zahlreichen Verbindungen insgesamt, den lokalen und überregionalen Korporationsringen sowie den Dachverbänden könnte man dies alles als besondere Form deutscher Vereinsmeierei abtun und auf die insgesamt kleine Zahl der aktiven Verbindungsstudenten im Verhältnis zur Masse der Studenten in Deutschland insgesamt verweisen, wären da nicht die wirklichen oder vermeintlichen Einwirkungen, die von den Verbindungen auf das gesellschaftliche und vor allem politische Leben ausgingen und noch ausgehen. Das "Gesellschafts- (besser: 'Volksgemeinschafts'-), Politik- und Staatsverständnis, das in seiner Substanz in Konkurrenz und Widerspruch zu den Grundsätzen demokratisch verfaßter Gesellschaften steht", unterziehen die Autoren des Bandes mit dem anspielenden Titel Blut und Paukboden[2] einer kritischen und keineswegs freundlichen Analyse, indem sie die Deutsche Burschenschaft als den prominentesten Korporationsverband exemplarisch untersuchen und dabei die Geschichte der Bewegung von den "Urburschenschaften" im frühen 19. Jahrhundert bis heute aufrollen.

Dieser Hinweis auf kritische Literatur sei vorausgeschickt, da die Beschäftigung mit der Geschichte der Studentenverbindungen durch Autoren aus den eigenen Reihen eher apologetisch ausfällt, jedenfalls nicht von vornherein eine objektive und schon gar nicht eine kritische Betrachtung gewährleistet.

 
   

 

Deutsche Burschenschaft
 99-B09-346 Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft

 

Kartellverband Katholischer Deutscher Studentenvereine
 99-B09-347 Biographisches Lexikon des KV
   


[1]

Blut und Paukboden (s. Fußn. 2), S. 11. (zurück)

[2]

Blut und Paukboden : eine Geschichte der Burschenschaften / Dietrich Heither ... - Orig.-Ausg. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1997. - 412 S. : Ill. ; 19 cm. - ([Fischer-Taschenbücher] ; 13378 : Geschichte Fischer). - ISBN 3-596-13378-5 : DM 24.90 [4079]. (zurück)


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