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Seite 725 bis 740 der Printversion |
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BERLIN | |
Allgemeinbiographien | |
99-B09-489 | Einführung |
Berlin hat nicht erst als Hauptstadt Deutschlands zahlreiche Personen von auswärts anzogen, so daß in den Berlin-Biographien die Zahl der "Wahlberliner" stets besonders hoch ist. Trotz der Bedeutung Berlins als Hauptstadt ist die Zahl der biographischen Lexika nicht beträchtlich. Von den nach 1945 erschienenen ist der Band Berliner und Wahlberliner[1] erwähnenswert, nicht wegen der äußerst knappen Informationen, sondern wegen der hohen Zahl der 3860 Namen, insbesondere aber wegen der ungewöhnlichen Anlage in getrennten (durch ein Namenregister erschlossenen) Alphabeten nach den zehn regierenden Herrschern Preußens bzw. des Deutschen Reiches (unter Friedrich III. findet sich dann auch nur seine eigene Biographie). Besondere Erwähnung verdienen die Berlinischen Lebensbilder, deren erste drei Bände gleichzeitig 1987 als Festgabe aus Anlaß der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin, hrsg. von Wolfgang Ribbe als Bd. 60 der Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin erschienen sind. Im Gegensatz zu den Lebensbilderreihen anderer Bundesländer, die immer dann einen neuen Band herausbringen, wenn genügend Biographien vorliegen, erscheinen die für Berlin in "sachthematisch geschlossenen Bänden" (Bd. 9, S. 7). Hier der Inhalt der ersten 6 Bd.: 1. Naturwissenschaftler (1987). - 2. Mediziner (1987). - 3. Wissenschaftspolitik in Berlin : Minister, Beamte, Ratgeber (1987). - 4. Geisteswissenschaftler (1989). - 5. Theologen (1990). - 6. Techniker (1990). Seit dem unten besprochenen Bd. 7 (1992) erscheint die Reihe im Verlag Stapp, der bereits 1987 gleichfalls aus Anlaß des Stadtjubiläums einen von der Historischen Kommission unter der Herausgeberschaft von Wolfgang Ribbe publizierten Band der Berlinischen Lebensbilder aber ohne deren Zählung herausgebracht hatte.[2] Dieser Band wurde nachträglich als Bd. [8] in die Reihe aufgenommen (Auskunft des Verlages vom 29.09.1997). Auch wenn die thematische Ausrichtung der Bände vom Herausgeber in jedem Vorwort gebührend herausgestellt wird und in der Tat gewisse Vorteile bietet - etwa den, mit Hilfe eines vorangestellten historischen Überblicks Zusammenhänge aufzuzeigen -, so sind die Nachteile nicht zu übersehen. Der hauptsächliche besteht darin, daß einer einmal abgehandelten Berufsgruppe so schnell nicht wieder ein Band gewidmet werden kann, selbst wenn einschlägige Beiträge vorliegen sollten. - Der gravierendere, aber leicht zu behebende Nachteil der Berlinischen Lebensbilder besteht darin, daß die Herausgeber es bisher versäumt haben, jedem Band laufend kumulierende Register für die bisher behandelten (lt. Vorwort zu Bd. 9) ca. 200 Personen beizugeben. |
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Klaus Schreiber |
99-B09-490 | Berliner biographisches Lexikon |
Gruppenbiographien | |
Ehrenbürger | |
99-B09-491 | Die Berliner Ehrenbürger |
99-B09-492 | Die Ehrenbürger Berlins |
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99-B09-493 | Stadtbild und Frauenleben |
Institutionenbiographien | |
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99-B09-494 | "... alle, die zu diser Academie beruffen" |
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99-B09-495 | Die Berliner Akademie der Wissenschaften |
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99-B09-497 | Käthe, Paula und der ganze Rest |
Fach- und Berufsbiographien | |
BD | Literatur |
99-B09-498 | Schriftstellerinnen in Berlin 1871 bis 1945 |
99-B09-499 | Berlin - ein Ort zum Schreiben |
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BEA | Architektur |
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CJ | Politik |
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99-B09-502 | Stadtoberhäupter |
99-B09-503 | An der Spitze Berlins |
ED | Chemie |
99-B09-504 | Chemie und Chemiker in Berlin |
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99-B09-505 | Gräber bekannter Persönlichkeiten auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee |
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