Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 8(2000) 1/4
[ Bestand in K10plus ]
Französische Literaturgeschichte
- 00-1/4-193
-
Französische Literaturgeschichte / unter Mitarb. von
Elisabeth Arend ... hrsg. von Jürgen Grimm. - 4., überarb.
und aktualisierte Aufl. - Stuttgart ; Weimar : Metzler,
1999. - XI, 494 S. : Ill. ; 25 cm. - ISBN 3-476-01729-X :
DM 49.80
- [5665]
Der gegenüber der 3. Aufl. nur um 18 Seiten vermehrte Umfang der 4.
Aufl. - die zehn Jahre nach der ersten von 1989 erscheint - läßt
darauf schließen, daß sich die Überarbeitung und Aktualisierung - was
den Umfang betrifft - in engen Grenzen hält. Somit kann es bei einem
Hinweis auf diese inzwischen bei den Studenten der französischen
Literaturwissenschaft in Deutschland gut eingeführte
Literaturgeschichte bleiben, da die 3. Aufl. damals ausführlich und
kritisch in IFB besprochen worden ist,[1] die nach der weitgehend
unveränderten 2. Aufl. 1991 die Einbeziehung der frankophonen
Literaturen außerhalb des Mutterlandes brachte und deshalb
beträchtlich an Umfang zunahm. Dieses Kapitel ebenso wie dasjenige für
die zeitgenössische französische Literatur, die durch die Nennung
neuer Werke und neuer Schriftsteller[2] aktualisiert wurden, sind primär
für die Umfangserweiterung verantworlich,[3] während die Kapitel für die
früheren Epochen erst ab dem für das 17. Jahrhundert ganz leicht und
sukzessive um nur vier Seiten zugenommen haben. Leicht vermehrt und
aktualisiert wurde auch die sachlich geordnete Kurztitelbibliographie
(S. 451 - 463), wobei die in der genannten Rezension erwähnten
kleineren Versehen korrigiert wurden.
Klaus Schreiber
- [1]
- Französische Literaturgeschichte / unter Mitarb. von Elisabeth
Arend-Schwarz ... hrsg. von Jürgen Grimm. - 3., um die frankophonen
Literaturen außerhalb Frankreichs erw. Aufl. - Stuttgart ; Weimar :
Metzler, 1994. - X, 476 S. : Ill. ; 25 cm. - ISBN 3-476-01228-X : DM
49.80 [1684]. - Rez.: IFB 97-3/4-333.
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- [2]
- Etwa Michel Houellebecq, der in der Vorauflage noch fehlte und
dessen Vorname in der Bildunterschrift S. 380 als Michael
eingedeutscht wurde.
(zurück)
- [3]
- So etwa mit einem Einschub Die Wortergreifung der
Schriftstellerinnen (S. 447 - 449) im Kapitel für die frankophonen
Literaturen Schwarzafrikas.
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