Der Einleitung ist ferner zu entnehmen, daß die Titel aus einer Datenbank stammen, die mehr Titel enthält, als das hier im Druck gebotene Material, so daß es auch möglich sein müßte, diese größere Titelsammlung in aktualisierter Form als CD-ROM anzubieten, ist doch nicht damit zu rechnen, daß die Literaturflut über die ethnischen Gruppen in dieser Region so bald verebben könnte. Die Liste der Mitarbeiter (S. LIII) nennt solche aus den betroffenen Ländern, und in Budapest ist auch eine entsprechende Datenbank angesiedelt. Das weckt zugleich die Hoffnung, daß die arbeitsteilige Bearbeitung derartiger bibliographischer Großunternehmen, dazu in der hohen Qualität wie dem vorliegenden, mit den hier in Frage kommenden Partnern vielleicht doch nicht so aussichtslos ist, wie der Rezensent bei der vorstehenden Besprechung der Südosteuropa-Bibliographie geäußert hat.
Klaus Schreiber