Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 9(2001) 2
[ Bestand in K10plus ]
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Japanese thought in the Tokugawa era
- 01-2-264
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Japanese thought in the Tokugawa era : a bibliography of
Western-language materials / comp. and ed. by Klaus
Kracht. - Wiesbaden : Harrassowitz, 2000. - 426 S. ; 24
cm. - (IZUMI ; 6). - ISBN 3-447-04307-5 : DM 86.00
- [6294]
Die Shogun-Dynastie der Togukawa herrschte in Japan von 1603 bis 1868,
also bis zur Öffnung Japans zum Westen. Philosophie und Religion
dieser Epoche, hier pragmatisch von 1600 - 1868 datiert, soweit sie in
Monographien und Aufsätzen in westlichen Sprachen nach der Mitte des
19. Jahrhunderts behandelt wurden, sind Gegenstand dieser
Bibliographie mit 2849 durchnumerierten Eintragungen. Sie gliedert den
Stoff in 15 Kapitel, beginnend mit einem solchen für die allgemeine
Literatur, gefolgt von weiteren zu einzelnen Religionen (Buddhismus,
Christentum und den verschiedenen Richtungen des Konfuzianismus),
Bushido (die Ethik des japanischen Ritters), japanische und
westeuropäische Wissenschaft und Philosophie (die insbesondere von den
Niederländern vermittelt wurde) sowie in drei Epochenkapiteln und
einem abschließenden, inhaltlich gemischten Kapitel. Der
unterschiedliche Umfang der Kapitel ist auch dadurch bedingt, daß sich
der Verfasser bei Bereichen, die bibliographisch bereits gut
erschlossen sind (wie das Christentum im frühneuzeitlichen Japan) auf
die wichtigsten Titel beschränkt. Die Untergliederung der meisten
Kapitel erfolgt - nach einem einleitenden allgemeinen Abschnitt - nach
den Namen einzelner Vertreter. Die überwiegend nach Autopsie
erstellten Titelaufnahmen sind ausführlich, weitere Auflagen und
Übersetzungen in andere Sprachen sind ebenso in Fußnoten aufgeführt
wie die Fundstellen von Rezensionen (letztere allerdings nicht
vollständig). Das Register enthält Eintragungen unter Verfassern,
erwähnten Personen[1] und Sachbegriffen.
Klaus Schreiber
- [1]
- Das gilt auch für die zahlreichen Namen, die in Fachlexika mit
einem Artikel vorkommen und die in den Annotationen einzeln aufgeführt
sind.
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