Who's who : poios einai poios ; biographiko lexiko prosopikoteton. - Athenai : "Ekloge".
1958. - 408 S.
Herausgegeben von Helene Blachu; der Verlag ist der ihrer Zeitschrift Ekloge. - Eine englische Übersetzung dieses Werkes ist:
Who's who in Greece. - Athenai : Athens News.
1958/59 (1959). - 368 S.
Herausgegeben von Giannes Chorn im Verlag seiner Zeitung Athens News.
Das folgende Werk, das in Zusammenarbeit mit Europa Publications in London, dem Verlag des International who's who erschien, ist das bisher einzige, das eine Neuausgabe erfuhr und dazu ein Supplement für die Griechen auf Zypern erhielt:
Hellenikon who's who : biographikon lexikon prosopikoteton. - Athenai : Hellenikon Who's Who.
[1]. 1962. - 571 S.
2. 1965. - 696 S.
Die Ausg. 1962 enthält das vierseitige Muster des Fragebogens.
Hellenikon who's who. Kypros. - Athenai : Hellenikon Who's Who.
1965. - 48 S.
Biographiko lexiko prosopikoteton : who's who. - Athenai : Biographiko Lexiko Prosopikoteton.
1979. - 768 S.
Der Herausgeber war Konstantinos Athanasakopulos.
Nur ein Teil der Angaben im Who's who 1992 konnte den verschickten Fragebögen entnommen werden. Viele der Befragten hatten, irritiert durch die große Zahl ständig wechselnder Fragesteller, gar nicht reagiert. Eine gewisse Uneinheitlichkeit im Informationsstand kann deswegen nicht überraschen, das Fehlen des international bekanntesten unter den lebenden griechischen Autoren, Basiles Basilikos, berühmt durch seinen Roman Z, stellt allerdings eine erstaunliche Fehlleistung dar.
Im übrigen entsprechen im biographischen Bereich alle bisherigen Ausgaben den üblichen Standards. Neben dem beruflichen und gesellschaftlichen Werdegang der jeweils 2500 - 2700 verzeichneten Personen, die aus allen Gebieten des öffentlichen Lebens nach objektiven Kriterien ausgewählt zu sein scheinen, werden praktische Informationen wie Sprachkenntnisse, Adressen und Telephonnummern angegeben; in der auch sonst mit Halbledereinband und Goldprägung außergewöhnlich aufwendig gestalteten Ausgabe 1979 des Biographiko lexiko prosopikoteton sind zusätzlich Porträtphotos enthalten.
Weniger überzeugen die bibliographischen Angaben. Als objektive Personalbibliographien sind die Verzeichnisse gar nicht zu gebrauchen und auch der subjektive Teil wird sehr summarisch behandelt. Das Who's who 1992 bildet, bezogen auf den zweiten Punkt, eine erfreuliche Ausnahme und hebt sich außerdem von seinen Vorgängern durch die bereits erwähnte historische Einleitung ab. Hoffen wir also, daß künftige Rezensenten die Aufzählung der Aktiva dieses Verzeichnisses um einen Punkt erweitern können, um den der Periodizität.
Winfried Uellner