Das Sprachenregister (Bd. 10) verzeichnet die übersetzten Werke im Alphabet der 93 Zielsprachen (von Abchasisch bis Zulu), innerhalb alphabetisch zunächst die Sachtitel- und dann die Verfasserwerke mit folgenden Angaben: Verfasser, Sachtitel (ggf. gekürzt), Erscheinungsjahr. Was die Rangfolge der Zielsprachen betrifft, so wurde im Inhaltsverzeichnis folgender Seitenumfang ermittelt: Englisch 59, Französisch und Niederländisch je 49, Spanisch 44, Italienisch 36, Russisch 24, Polnisch und Ungarisch je 17, Serbokroatisch 16, Dänisch und Tschechisch je 13, Japanisch 11 und Finnisch 10. Die restlichen bleiben unter 10, und die allermeisten Sprachen sind nur mit ganz wenigen Titeln vertreten, unter denen die Klassiker des Marxismus-Leninismus besonders hervorstechen.
"Im Namenregister [Bd. 11 - 12] wird von allen in den Titelaufnahmen genannten Personen auf die alphabetische Einordnungsstelle in den Hauptbänden verwiesen, also nicht nur von den Übersetzern, sondern auch vom 2. und 3. Verfasser, Herausgeber, Bearbeiter, Illustrator, Vorwortschreiber etc." Die Berücksichtigung aller Namen ist natürlich richtig, daß aber die der Übersetzer als die in dieser Funktion in einer Übersetzungsbibliographie bei weitem wichtigsten Personengruppe nicht eigens markiert sind (oder alternativ die kleinere Zahl der Personen in anderer Funktion) ist ein ebenso unnötiger wie unverständlicher Mangel. Verwiesen wird auf die Haupteintragung (Sachtitelwerke ordnen auch hier vor den Verfasserwerken) mit zusätzlicher Angabe von Zielsprache und Erscheinungsjahr.
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