(alphabetisch nach deren Namen, innerhalb
sachlich); 3. Einrichtungen aus dem Wirtschaftsbereich (ebenfalls
sachlich angelegt; enthält Informationen von Banken über Laienrichter,
Elektrizitätswerke bis zu Massenmedien); 4. ein systematisch
angelegtes Ortsverzeichnis (nach Bundesländern, Verwaltungsbezirken,
Gerichtsbezirken und Nummern der Gemeinden in diesem Bezirk) und das
dazugehörende alphabetische Ortsregister, das auf die Schlüsselzahlen
der Einordnung (als vierstellige alphanumerische Notationen) verweist,
die am oberen Seitenrand von Teil 4 angegeben sind; 5. historische
Übersichten, ein Kalendarium, Register, Abkürzungsverzeichnis. Das
Register erschließt die verzeichneten Einrichtungen und ihre
Abteilungen, wobei es auf die Abschnitte, nicht aber auf die
Seitenzahlen verweist, wodurch die Benutzung unnötig erschwert wird.
Zu den einzelnen Institutionen werden angegeben: Adressen, Leiter und
Beschreibung der Aufgaben. Besonders zu vermerken sind ferner in Teil
5: Liste der Kraftfahrzeugkennzeichen; Sitzpläne der großen Theater;
Verzeichnis der Orden und der Amtstitel. Insgesamt ist die Anlage wohl
vor allem durch den Verzeichnisumfang unübersichtlich. Eine Aufteilung
zumindest in zwei separate Verzeichnisse für den Bund und die
Bundesländer würde die Benutzung sicherlich erleichtern. Von der
Praxis bei einem solch umfangreichen Werk von den Registern aus nicht
auf die entsprechenden Seitenzahlen zu verweisen, ganz zu schweigen.
Ein weiteres Negativum ist die schlechte Bindung, die bei intensiverer
Benutzung bald zu fliegenden Blätter führt.
Schweiz
- [1]
- Im Gegensatz zu Deutschland und der Schweiz gibt es heute in
Österreich keine Staats- bzw. Verwaltungsadreßbücher für sämtliche
Bundesländer. Nachdem der Niederösterreichische Amtskalender im
Österreichischen Amtskalender aufgegangen ist, scheinen nur noch
"amtliche" Verzeichnisse für zwei Bundesländer zu überleben: Der
Oberösterreicher : oberösterreichischer Amtskalender. - 1 (1855)
- und Salzburger Amtskalender. - 1 (1873) - .
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