Photographien spiegeln biographisch besonders umfassend die Bargfelder Jahre 1958 - 1979 und die Beschäftigung Schmidts mit der Bildenden Kunst. Unter den Ton-Einspielungen finden sich die Erinnerungen des Verlegers Ernst Krawehl, des Künstler-Freundes Eberhard Schlotter und des Schmidt-Forschers Jörg Drews. Zu den einzelnen Werken ist die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dokumentiert. Dazu kommen Dokumentationen der Rezeption durch andere Schriftsteller und der Theateradaptionen Schmidtscher Texte.
Etwa 600 MB umfaßt die Grundwerk und die beiden Nachlieferungen zusammenfassende Bibliographie Arno Schmidt von Karl-Heinz Müther.
Eine einfache Oberfläche erlaubt flanierendes oder punktuelles Suchen - auf alle Fälle einen vergnüglichen multimedialen Umgang mit Materialien zu einem Autor, dessen Werk sozusagen avant la lettre auf Multimedialität ausgerichtet war. Im Literaturunterricht von Universitäten und Schulen wird das hübsche Spiel gewiß junge Leser anziehen.
An Technik wird ein IBM-kompatibler PC ab 386/SX mit folgender Ausstattung vorausgesetzt: 4 (besser 8) MB RAM, CD-ROM-Laufwerk, Farbmonitor, Soundkarte 16 Bit; als Software Microsoft Windows ab Version 3.1.