von
vielen Einzeltiteln ganz zu schweigen), allerdings dem Verlag ein
genügendes Auskommen bescherten, bleibe dahingestellt, und so ist es
sicherlich von Vorteil, daß Werke wie der Catalogo dei libri in
commercio für eine solide finanzielle Basis sorgen. Erwähnt seien auch
die in Koedition mit den für die beni librari zuständigen Ämtern
mehrerer italienischer Regionen herausgegebenen Bestandsverzeichnisse
und Adreßbücher sowie die Partnerschaft mit dem Istituto Centrale per
il Catalogo Unico delle Biblioteche Italiane e per le Informazioni
Bibliografiche.
Der aus Anlaß des zwanzigjährigen Jubiläums bearbeitete Katalog
1974/94, der also genau genommen die Verlagsproduktion (im
eigentlichen Sinn, nicht dagegen die bloß vertriebenen Werke) von 21
Jahren enthält, verzeichnet im chronologisch, innerhalb desselben
Jahres im Titelalphabet geordneten Hauptteil 389 physische Einheiten
(mehrbändige Werke haben entsprechend viele Nummern) mit allen
wünschbaren bibliographischen Angaben (allerdings ohne Preise und ohne
Angabe, welche Titel noch lieferbar sind); bei Sammelwerken sind auch
die einzelnen Beiträge (leider ohne Umfangsangabe) verzeichnet. Der
zweite Teil enthält die folgenden Register: 1. der Verfasser und
Urheber sowie der sonstigen beteiligten Personen und Körperschaften;
2. aller Sachtitel, auch der von Verfasser- und Urheberwerken sowie
der Schriftenreihen (mit numerischer Aufführung der Bände); 3. der
Schlagwörter; 4. nach DDC; 5. der ISBN und ISSN.[3]
sh
- [1]
- Zur Typologie der historischen Verlagskataloge vgl. IFB 93-1/2-046.
- Ein Nachweis von Verzeichnissen für italienische cataloghi storici
findet sich in Bücher, Zeitschriften und andere Medien aus Italien /
Klaus Schreiber. - 1992, S. 39 (vgl. die Rezension in ABUN in ZfBB 39
(1992),3, S. 261).
(zurück)
- [2]
- In dieser Reihe erschien in den Jahren 1979 - 1983 auch eine
Übersetzung des Totok/Weitzel, worin man damals auch einen Akt der
"Entwicklungshilfe" sehen konnte. - Vgl. ABUN in ZfBB 27 (1980),2, S.
155 - 156 und ZfBB 32 (1985),1, S. 51 - 60.
(zurück)
- [3]
- Vgl. auch die folgende ausführliche Rezension, die die Geschichte
des Verlages und seines Programmes vorstellt, aus der Feder von
Giovanni Solimine (einem Hausautor) in der Hauszeitschrift des
Verlages: Biblioteche oggi. - 14 (1996),4, S. 64 - 66.
(zurück)
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