Die innerhalb des englischen Länderalphabets alphabetisch - bei
Stiftungen, die nach Personen benannt sind, nach dem Familiennamen
- ordnenden Eintragungen bieten Informationen zu: Name, Anschrift (mit
Angaben von E-Mail-Adressen), Gründungsjahr; Vorsitz, Geschäftsführer
und Stifter; Angaben zu den Finanzen (Vermögen, jährliche Einnahmen
und Ausgaben); Stiftungszweck durch Kürzel für 199 Fördergebiete.
Angaben wie Verwirklichung, genauer Stiftungszweck, Wirkungsregion und
Möglichkeit der Antragstellung fehlen - ein großer Mangel angesichts
der Tatsache, daß Stiftungssuchende eben gerade diese Informationen
benötigen, um eine sinnvolle Vorauswahl treffen zu können und zu
entscheiden, bei welcher Stiftung ein Antrag erfolgversprechend ist.[5]
Zumindest pauschale Angaben wie im unten vorgestellten Verzeichnis der
deutschen Stiftungen sollten gemacht werden, um wenigstens eine
ungefähre Vorstellung von den Zielen einer Stiftung vermitteln zu
können. Ausführliche Hinweise zu den einzelnen Stiftungen sind in dem
gesteckten Rahmen verständlicherweise nicht zu bewältigen.[6]
Register: 1. der Stiftungsnamen streng alphabetisch und 2. der 199
Fördergebiete innerhalb im Länder-, dann im Namenalphabet. Da auch die
Sachgebiete englisch bezeichnet sind, geht den Registern eine
deutsch-englische Konkordanz der Fördergebiete voraus.
Vorteile gegenüber den nationalen Adreßbüchern bietet der World guide
to foundations aufgrund der aufgezeigten Mängel nicht und, da die
meisten Stiftungen regional begrenzt tätig sind, kann ein bloßer
Adreßnachweis einer Stiftung in einem anderen Land dem
Stiftungssuchenden kaum nützen.
Saskia Hedrich
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