Anlage des Hauptteils[2] (im Ortsalphabet der Zeitungen, innerhalb im
Alphabet der Zeitungstitel, und zwar unter dem ältesten, ohne Split
entries) und Register (der Titel und der Orte nach Staaten) sind
gleich geblieben, nur daß bei letzteren ein nützliches Register der
Beilagen hinzugekommen ist, deren Titel nur in den Beschreibungen
erwähnt sind, bzw. - typographisch markiert - solcher Zeitungstitel,
bei denen das Vorhandensein von Beilagen anzunehmen ist.[3] Beigaben:
Verzeichnis der Mitglieder[4] und Satzung des Mikrofilm-Archivs der
Deutschsprachigen Presse e.V. (so anscheinend die amtliche
Schreibweise lt. Körperschaftsnamendatei, obwohl sich die Institution
hier immer Mikrofilmarchiv schreibt); ein Artikel über die
Zeitungsverfilmungspraxis des Mikrofilmarchivs der Deutschsprachigen
Presse e.V. (S. XXIV - XXXIX) aus der Feder von dessen Geschäftsführer
Hans Bohrmann;[5] Verzeichnisse der Abkürzungen, der Sigel, der
filmbesitzenden Institutionen nach Orten und der Publikationen des MFA
von 1967 - 1998.
Das Verzeichnis erscheint erstmals in einem kommerziellen Verlag, was
zu einem Preissprung von der früheren Schutzgebühr von DM 15.00 auf
jetzt DM 40.00 geführt hat; ob sich die Erwartung des Vorsitzenden des
MFA, daß es dadurch "für Bezieher des Bestandsverzeichnisses leichter
wird, dieses u.a. über den Buchhandel zu ermitteln und zu bestellen",
erfüllen wird, ist eher zweifelhaft.
Klaus Schreiber
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