Im Einstieg erhalten wir Informationen über Hardware und
Zugangsmodalitäten, Web-Browser, Newsgruppen, E-Mails, FTP und Telnet
(vorgestellt als Zugang zu Bibliothekskatalogen, hier den Tübinger
Katalog!); im Kapitel Recherche werden Suchmaschinen und
Adressenverzeichnisse präsentiert; unter Präsentation
berufsspezifischere Übersichten zu Journalisten-Netzen,
Medien-Angeboten und Möglichkeiten zur Selbstdarstellung; unter
Kommunikation Mailing-Listen von Berufsverbänden der Journalisten, von
Journalistenschulen, Fachliteratur und Stellenbörsen. Der Anhang
bietet ein nützliches EDV-/Internet-Glossar und ein Register der
Programm-Namen, Anbieter, Fachbegriffe und Personen in einem Alphabet.
Das Buch bietet sich überaus praktisch dar, wendet sich nahezu an alle
und jeden, - die Journalisten-Spezifika umfassen kaum 50 Seiten oder
ein Fünftel des Buchumfangs. In der Frage nach dem Aktualitäts-Stand
des Mitgeteilten sollte man bei solch einem Reihen-Buch-Typ nicht all
zu erwartungsfroh sein, wird einem doch als Trost eine
Internet-Adresse mit neueren - erwartungsgemäß unspezifischen
- Informationen mitgeteilt. Daß ausgerechnet die Bibliotheks-Recherche
so "altertümlich" ausgefallen ist, muß wohl auch dem verstaubten Image
von Bibliotheken angerechnet werden.[2]
Wilbert Ubbens
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