Die wegen einer anderen Rezension erforderliche ergänzende Recherche
über Christoph Josef Jagemann (1735 - 1804), schlug fehl, obwohl
dieser immerhin seit 1775 Bibliothekar der Privatbibliothek der
Herzogin war, eine politisch-literarische Wochenschrift, die Gazzetta
di Weimar 1 (1787) - 3 (1789) herausgab[2] und in Weimar gestorben ist.
Das Lexikon kennt nur - ohne die Abstammung zu erwähnen - seine
Kinder, die Sängerin Caroline und den Maler Ferdinand Jagemann.
Auch wenn dem Lexikon eine ergänzende Neubearbeitung und
Aktualisierung wohl angestanden hätte, gehört es weiterhin zu den
guten Beispielen für den neueren Typ des (historischen) Stadtlexikons,
das für das vorstehend besprochene Statlexikon für Weilburg als
Vorbild gedient hat.
Klaus Schreiber
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