Die Anlage ist dieselbe wie die der vorhergehenden Ausg. 1996/97:[1]
Teil A Beiträge zum Musikleben in Deutschland (damals 13, jetzt 9);
Teil B Organisationen und Einrichtungen im deutschen Musikleben; Teil
C Anhang: Organisationen und Einrichtungen des Musiklebens in Europa;
Abkürzungen; Verzeichnis der Tabellen und Graphiken;
Stichwortregister; Ortsregister; Personenregister. Berichtsstand ist
der 31.10.1998 mit vereinzelten Aktualisierungen zum 31.01.1999. Die
auf der "Auswertung von Fachzeitschriften, Fachpublikationen,
Verbandsmitteilungen, Nachschlagewerken und zahlreichen sonstigen
Quellen" (S. XV) und einer Fragebogenaktion basierenden Angaben
erfolgen ohne Gewähr.
Drei Neuheiten sind zu vermerken: 1. die Berücksichtigung von rund
3000, lt. CD-ROM-Hülle sogar 4000 Internet- und E-Mail-Adressen (S.
IX); 2. die Vorstellung des 1997, also nach Erscheinen der letzten
Ausg. eröffneten Deutschen Musikinformationszentrums (MIZ)[2] im
Vorwort. Das MIZ in Bonn wird vom Deutschen Musikrat aufgebaut,
versteht sich als Informations- und Clearingstelle und ist jedermann
zugänglich. Es sammelt Informationen zum Musikleben, erschließt sie in
eigenen Datenbanken und stellt Fachliteratur zur Verfügung; 3. eine
zusätzliche CD-ROM-Ausgabe[3] ist im Inhalt identisch mit dem der
Buchausgabe. Installiert werden kann nur das Programm zur CD-ROM bzw.
das Programm samt Datenbank. Eine Kurzanleitung für die Recherche
befindet sich im Booklet, das Handbuch befindet sich innerhalb der
Online-Hilfe (F1). Internet- und E-Mail-Adressen sind blau
hervorgehoben und können ggf. per Mausklick direkt angewählt werden.
Nach wie vor ist der Musik-Almanach das umfassende Nachschlagewerk zum
Musikleben in Deutschland mit seinen Organisationen und Institutionen,
das aus dem Musikbibliothekswesen nicht mehr wegzudenken ist.
Martina Rommel
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