Anlage im Alphabet der "über 120"[4] Komponisten. Eine auf das
Opernschaffen ausgerichtete Kurzbiographie (mit Geburts- und
Sterbedaten und -orten und Porträt) geht den "mehr als 300"
chronologisch nach Uraufführungsdatum geordneten Werkbeschreibungen
voraus. Diese gliedern sich in die folgenden Angaben: Libretto;
Uraufführung; Spieldauer; Personen; ggf. Chor, Statisterie, Ballett
u.ä.; Zusammenfassung der Handlung und die Interpretation. Beigaben:
CD-Empfehlungen der Zeitschrift Das Opernglas, "über 600" häufig
farbige Szenenfotos und Illustrationen (Entwürfe und endgültige
Fassungen von Bühnenbildern und Plakaten, Titelblätter von
Musikdrucken u.ä.). Anhang: Glossar musiktheatralischer Fachbegriffe;
vier Register: Personen, Werke, Arien, Rollen; Abkürzungsverzeichnis
der Autoren (wozu auch die "Redaktion" (S. 891) gehört, die u.a. meist
für die Kurzbiographien verantwortlich zeichnet); Bildnachweis.
Aufmachung und Inhalt erinnern sehr stark an den
Harenberg-Opernführer,[5] der auch separat ohne CD's für nur DM 20.00
mehr erhältlich ist und bei fast identischem Format rund 200
zusätzliche Werke vorstellt.
Bei dieser Gelegenheit soll noch darauf hingewiesen werden, daß das
New Grove dictionary of opera[6] jetzt auch im Internet unter dem Titel
New Grove dictionary of opera on-line zur Verfügung steht[7] (lt.
Verlagsprospekt seit November 1998, lt. Internet seit April 1999). Mit
einigen revidierten und neuen Artikeln entspricht die Online-Version
einer überarbeiteten Neuauflage. Regelmäßige Updates sind vorgesehen:
halbjährlich für Nachrufe, Premieren und Ereignisse; jährlich für neue
Artikel, bibliographische Ergänzungen etc.
Martina Rommel
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