dieses umfassenden Lexikons der französischen
Entdecker des 19. Jahrhunderts (seit dem Ende der Napoleonischen Zeit
bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges) hingewiesen. Sein Verfasser
ist durch mehrere Werke zur Geschichte der Geographie ausgewiesen und
beschränkt seine Auswahl auf Personen, die schriftliche Zeugnisse
ihrer Entdeckungs- und Forschungsreisen hinterlassen haben, unter
Ausschluß derer, von denen lediglich literarische Reiseschilderungen
erhalten sind. Die mit zahlreichen Schwarzweißabbildungen
illustrierten Artikel beginnen mit dem Namen und dem (häufig
fehlenden) Geburts- und Todesjahr (nicht dem Datum, selbst wenn dieses
bekannt ist); es folgt die Vita mit Ausbreitung der Entdeckungs- und
Forschungsgeschichte; die bibliographischen Angaben am Schluß sind
nach Werken und Sekundärliteratur (in beiden Fällen ganz überwiegend
Monographien) untergliedert, wobei die Sekundärliteratur primär aus
Hinweisen auf Fundstellen in den in der Einleitung zusammengestellten
Nachschlagewerken (i.w.S.) besteht. Register: 1. aller erwähnten
Forscher und Entdecker (die mit eigenem Artikel sind typographisch
markiert); 2. der Entdecker mit eigenem Artikel nach Subkontinenten
und Regionen.
Notwendige Ergänzung zu den in der vorstehenden Rezension in der
letzten Fußnote aufgeführten Nachschlagewerken.
Klaus Schreiber
- [1]
- Der noch ausstehende Bd. 4, mit dem das Lexikon dann abgeschlossen
ist, soll folgenden Inhalt haben: Océanie, voyages autour du monde et
dans plusieurs continents, voyageurs maritimes et polaires.
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