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8 Weiterführende Literatur
  
 

Die wenigen folgenden Titel erheben selbstverständlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

  
     1974 Themel
 

Grundlagen der Presbyterologie / von Karl Themel. // In: Herold-Jahrbuch. - 3 (1974), S. 74 - 120

 

Enthält S. 74 - 83 einen typologischen Teil über die Pfarrerbücher, dem S. 83 - 120 eine sachlich geordnete, recht vollständige Bibliographie der bis Anfang der siebziger Jahre erschienenen Pfarrerbücher für Deutschland und für die Evangelischen Kirchen im Ausland folgt.

  
     1980 Ricker
 

Who's Who in America / Ann Ricker. // In: Reference services review. - 8 (1980),4, S. 7 - 13

 

Geschichte des wichtigsten amerikanischen kurzbiographischen Lexikons einschließlich einiger Hinweise zu den Vorläufern in Großbritannien. Relativ stabile Auswahlkriterien, die von den Prinzipien des Begründers, Albert Nelson Marquis und des langjährigen Eigentümers W. Sammons geprägt wurden. Erst Ende der 70er Jahre werden Personen nicht mehr nur auf Grund ihrer Stellung oder ihrer besonderen Leistungen berücksichtigt, sondern auch solche, die das Interesse der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Die hohe Qualität und die Unbestechlichkeit sind die einzige Waffe zur Abwehr der zahlreichen unseriösen Konkurrenten. Kurze Hinweise zur Diversifizierung des Produkts in Biographien für einzelne Regionen der USA und für einzelne Personengruppen.

  
     1983 Wheatcroft
 

Who's who 1983 / [Rezension von] Geoffrey Wheatcroft. // In: Times literary supplement. - 1983-05-20, S. 520

 

Belegt mit aktuellen Beispielen die beiden hauptsächlichen Probleme, mit denen sich kurzbiographische Informationsmittel auseinandersetzen müssen: "who is included, and what they are allowed to say or not to say about themselves". Offensichtliche Lügen sind verpönt, Weglassungen von Tatsachen dagegen gang und gäbe (z.B. frühere Ehen, besuchte Schulen und Universitäten, die nicht zum politischen Image passen). "... Who's who is conducted on permissive lines. Once someone has been chosen for admission they are free to use their entry to convey much what image of themselves they like."

 

Daß ausführliche Rezensionen allgemeiner biographischer Informationsmittel wiederholt in einem sich an ein breites Publikum wendenden Rezensionsorgan wie dem Times literary supplement erscheinen, spricht für das besondere Interesse an dieser Gattung von Informationsmitteln in Großbritannien. Fundstellen für weitere Rezensionen:

 

Debrett's peerage and baronetage, 1990 / [Rezension von] Hugh Trevor-Roper. // In: Times literary supplement. - 1990-04-27, S. 449 - 450.

 

The dictionary of national biography 1981 - 1985 / [Rezension von] Roy Foster. // In: Times literary supplement. - 1990-04-27, S. 450.

 

The international who's who 1990-91, Debrett's distinguished people of today / [Rezension von] Geoffrey Wheatcorft. // In: Times literary supplement. - 1990-09-07, S. 941.

 

The concise dictionary of national biography ..., Lives remembered ... / [Rezension von] John Grigg. // In: Times literary supplement. - 1992-04-17, S. 22.

 

Who's who 1992, Dod's parliamentary companion 1992, Crockford's clerical dictionary 1991-2, Whitaker's almanack 1992 / [Rezension von] Albert Reed. // In: Times literary supplement. - 1992-04-17, S. 22.

  
     1984 Kennedy
 

First look : the Marquis Who's who database / by Sue Kennedy. // In: Online. - 8 (1984),2, S. 31 - 35

 

Aufbereitung der Daten für das bis dahin nur gedruckt vorliegende Who's who in America für die über DIALOG angebotene Informationsbank mit der besonderen Schwierigkeit, die bis dahin wenig strukturierten Daten bestimmten Kategorien zuzuordnen; da bei den gedruckten Verzeichnissen aus Platzgründen der Text möglichst komprimiert dargeboten werden mußte, wurden zahlreiche, nicht immer einheitliche Abkürzungen verwendet, die zusammen mit dem bis dahin nicht standardisierten Vokabular die Qualität der Online-Recherche negativ beeinflussen, weshalb die Redaktionsrichtlinien seitdem auf die Erfordernisse einer Informationsbank ausgerichtet wurden. Die Vorteile der Informationsbank, die die gedruckte Ausgabe nicht ersetzten soll und kann, liegen 1. in der Möglichkeit, Kategorien von Personen nach gewissen Kriterien zusammenzustellen und 2. im Aktualitätsvorsprung (vierteljährliche Aktualisierung gegenüber [damals] zweijährigem Erscheinungsrhythmus der gedruckten Ausgabe mit Supplementbänden im Jahresabstand).

  
     1990 Reinfeld
 

Biographien-Datenbanken : Bestandsaufnahme und Analyse / Karen Reinfeld. // In: Bibliothek. - 14 (1990),3, S. 271 - 292

 

Gibt einen Überblick über den Stand von 1987, illustriert mit Recherchebeispielen. Unterscheidet: 1. Bibliographische Datenbanken, womit hier insbesondere Indizes zu biographischen Informationsmitteln gemeint sind, z.B. Biography master index (IFB 99-B09-191); 2. Biographische Hinweisdatenbanken (Fachexpertenregister sowie die allgemeine biographische Informationsbank des amerikanischen Verlages Marquis); 3. Volltextdatenbanken (damals nur durch Rückgriff auf biographische Informationen in anderen Typen von Informationsmitteln, z.B. in der Online-Version der Academic American encyclopedia).

  
     1991 Cramer
 

Pfarrerbücher / Max-Adolf Cramer. // In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte. - 91 (1991), S. 382 - 392

 

Es handelt sich primär um eine Sammelrezension aus der Feder des als Bearbeiters mehrerer Bände des Baden-Württembergischen Pfarrerbuches bestens ausgewiesenen Autors, der einleitend auch auf terminologische und typologische Fragen der Pfarrerbücher eingeht.

  
  

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